Wie wir Geschäftsprozesse wirklich verbessern
Seit 2019 arbeiten wir mit mittelständischen Unternehmen – und ehrlich gesagt haben wir dabei selbst mehr gelernt als in jedem Lehrbuch steht. Unsere Methodik ist keine Zauberformel. Sie basiert auf praktischen Erfahrungen, manchmal auch Fehlern, und vor allem auf echten Gesprächen mit Menschen, die ihre Betriebe kennen.
Unser Arbeitsablauf in der Praxis
Jedes Projekt ist anders. Aber es gibt ein paar Dinge, die sich bewährt haben – nicht weil wir sie in einem Handbuch gelesen haben, sondern weil sie funktionieren.
Erstgespräch ohne Verkaufsdruck
Wir setzen uns zusammen und hören zu. Meistens zwei Stunden, manchmal länger. Kein vorgefertigtes Formular – nur offene Fragen darüber, wo es klemmt und was Sie sich wünschen.
Analyse der aktuellen Abläufe
Wir schauen uns an, wie Ihre Prozesse heute laufen. Manchmal entdecken wir Engpässe, die niemand auf dem Schirm hatte. Andere Male zeigt sich, dass die Lösung ganz woanders liegt als gedacht.
Konkrete Vorschläge entwickeln
Basierend auf dem, was wir gesehen haben, machen wir zwei oder drei Vorschläge. Keine ellenlangen Reports – einfach verständliche Ideen, die zu Ihrem Budget und Ihrer Situation passen.
Schrittweise Umsetzung
Wir fangen klein an. Ein Bereich, ein Prozess. Wenn das läuft, geht's weiter. Falls nicht, justieren wir nach. Das klingt vielleicht langsam, aber es vermeidet teure Fehlentscheidungen.
Begleitung nach der Einführung
Nach drei Monaten schauen wir gemeinsam, was funktioniert hat und was nicht. Manche Kunden melden sich danach nie wieder – andere wollen regelmäßige Check-ins. Beides ist völlig in Ordnung.
Anpassung an neue Situationen
Märkte ändern sich, Teams ändern sich. Was 2023 gut funktioniert hat, kann 2025 veraltet sein. Wir bleiben offen für Rückmeldungen und passen unsere Empfehlungen entsprechend an.
Warum wir so arbeiten
Vor ein paar Jahren haben wir versucht, alles nach Lehrbuch zu machen. Standardisierte Checklisten, feste Zeitpläne, theoretische Modelle. Das Problem? Die Realität hält sich nicht an Theorien.
Ein Kunde aus dem Allgäu hat uns damals ziemlich direkt gesagt: „Hört auf mit den Folien und zeigt mir, was ihr wirklich tun könnt." Das war ein Wendepunkt. Seitdem konzentrieren wir uns auf das, was greifbar und umsetzbar ist.
- Wir setzen auf regelmäßige Gespräche statt auf dicke Berichte
- Kleine Verbesserungen haben oft größere Wirkung als große Umbrüche
- Technologie ist ein Werkzeug, nicht die Lösung an sich
- Flexibilität ist wichtiger als das Festhalten an einem Plan

Häufige Fragen zu unserem Ansatz
Das hängt stark vom Umfang ab. Manche Optimierungen lassen sich in vier bis sechs Wochen umsetzen. Andere Projekte – besonders wenn mehrere Abteilungen betroffen sind – brauchen eher drei bis fünf Monate. Wir legen zu Beginn gemeinsam einen realistischen Zeitrahmen fest.
Nicht unbedingt. Oft lässt sich mit vorhandenen Tools schon viel erreichen – sie werden einfach anders genutzt. Wenn neue Software sinnvoll ist, besprechen wir das vorher ausführlich und schauen uns verschiedene Optionen an.
Dann sprechen wir darüber und suchen nach Alternativen. Nicht jeder Vorschlag klappt in der Praxis so wie geplant. Wichtig ist, dass wir das früh erkennen und gegensteuern können – deshalb setzen wir auf kleinere Schritte statt auf große Umwälzungen auf einmal.
Ja, durchaus. Allerdings empfehlen wir eine Zusammenarbeit nur, wenn es wirklich passt. Bei sehr kleinen Teams macht eine aufwendige Prozessanalyse manchmal keinen Sinn. Wir sagen das auch ehrlich, wenn wir denken, dass Sie Ihr Geld besser anders investieren.
Das definieren wir gemeinsam am Anfang. Für manche sind es Zeitersparnisse, für andere weniger Fehler oder zufriedenere Mitarbeiter. Wir legen konkrete Indikatoren fest und schauen nach ein paar Monaten, ob sich etwas verbessert hat.
Wer hinter der Methodik steht
Unsere Herangehensweise entsteht nicht aus einem Vakuum. Sie wird von Menschen geprägt, die selbst in Unternehmen gearbeitet haben und verstehen, wie komplex alltägliche Abläufe sein können.

Hannelore Friesen
Hannelore hat zehn Jahre in der Produktion gearbeitet, bevor sie in die Beratung gewechselt ist. Sie versteht, warum manche Prozesse auf dem Papier toll aussehen, aber in der Realität nicht funktionieren – und wie man das ändert.

Ingrid Sattler
Ingrid hat früher als Controllerin in einem Familienbetrieb gearbeitet. Heute hilft sie Unternehmen dabei, ihre Zahlen besser zu verstehen und daraus konkrete Handlungsschritte abzuleiten – ohne dass es kompliziert wird.
Praxis statt Präsentationen
